Baumkrone droht zu brechen

Eine Baumkrone war abgebrochen, hatte sich dabei in einem Telefonmast verfangen und drohte, auf die Straße zu fallen. Aufgrund der Höhe wurde die Feuerwehr Vechta mit Drehleiter nachalarmiert.

Die Vechtaer Kameraden kümmerten sich um das Abtragen der Baumkrone, wir zogen dann den Stamm mithilfe der Seilwinde um. Nachdem alles zerkleinert und zur Seite geräumt war, konnte wir wieder einrücken.

Brandmeldeanlage ausgelöst

Hierbei handelte es sich um einen Fehlalarm.

Brandmeldeanlage ausgelöst

Hierbei handelte es sich um einen Fehlalarm.

Verkehrsunfall mehrere Verletze - Anforderung Rüstsatz

Nach unserem Eintreffen begannen wir direkt unsere Rettungsplane aufzubauen, letztendlich mussten wir aber nur als Tragehilfe unterstützen. Außerdem übernahmen wir mit einem Posten eine der Straßensperrungen und leuchteten die Einsatzstelle aus.

Brandmeldeanlage ausgelöst

Hierbei handelte es sich um einen Fehlalarm. Wir wurden darüber noch vor dem Ausrücken benachrichtigt.

Gebäudebrand, Personen in Gefahr

Bei diesem Einsatz handelte es sich um eine geplante aber geheime Alarmübung.
Vielen Dank an die Firma A. Dierken Bauunternehmen für das Zurverfügungstellen des Einsatzobjektes!

Nur wenige Kameraden waren eingeweiht, die ersten Kräfte rechneten also mit einer größeren Einsatzlage. Eine "Feuer 1“-Meldung wurde noch im Feuerwehrhaus auf "Feuer 2" erhöht.

Die Situation:
Rauch drang aus dem Gebäude, im ersten Stock war Feuerschein sichtbar. Mehrere Personen standen hilfesuchend auf dem Balkon.
Wegen der Größe des Gebäudes mit drei Stockwerken und einem Keller, wurden auch die Drehleitereinheit der Feuerwehr Vechta, die Feuerwehr Rüssen und der Malteser Lutten nachalarmiert. Die Feuerwehr Lutten befand sich bereits auf Anfahrt.

Einsatzverlauf:
- Drei Bewohner wurden mit der Steckleiter vom Balkon gerettet.
- Unser Angriffstrupp ging unter Atemschutz ins Gebäude zur Menschenrettung vor.

Die Einsatzstelle wurde in zwei Abschnitte geteilt:
- Front: FF Goldenstedt + FF Rüssen
- Rückseite: FF Lutten + FF Vechta

Weitere Maßnahmen:
- Mehrere Zugänge mussten geschaffen werden, da Zimmertüren verschlossen waren.
- Sechs Personen wurden gerettet und dem Rettungsdienst übergeben.
- Eine Riegelstellung wurde an der nahegelegenen Halle aufgebaut.
- Die Wechsellader-Besatzung richtete den Hygieneplatz her und führte alle Hygienemaßnahmen durch.
- Wasserversorgung und Verkehrsabsicherung wurden organisiert. Schlauchbrücken mussten gesetzt werden.

Der ELW koordinierte alle Kräfte und dokumentierte den Einsatz.

Abschluss:
Für die Abschlussrunde hatte Firma Dierken einige Getränke bereitgestellt. Als Dankeschön übergaben wir ein kleines Präsent.
Anschließend trafen wir uns alle im Goldenstedter Feuerwehrhaus zum gemeinsamen Grillen.

Ein großes Dankeschön auch an die Statisten und Kameraden der Freiwillige Feuerwehr Rechterfeld für ihre Unterstützung!

PKW vs. PKW 1 Person klemmt / 2 Verletzte

Bei diesem Unfall waren zwei Fahrzeuge an einer T-Kreuzung kollidiert.

Ein Transporter war von der Straße abgekommen und am Straßenrand stehengeblieben. Der Fahrer hatte sein Fahrzeug selbstständig verlassen können.
Das zweite Fahrzeug, ein PKW, war auf der Straße zum Stehen gekommen. Der Fahrer befand sich bei unserem Eintreffen noch im Fahrzeug. Weitere Unfallbeteiligte gab es nicht.

Zufällig kamen noch vor der Alarmierung mehrere Feuerwehrkameraden auf den Unfall zu. Ein Kamerad begab sich direkt als Ersthelfer in den PKW und betreute den verunfallten Fahrer.
Unsere HLF-Besatzung kümmerte sich nach dem Eintreffen als erstes um das Sichern des PKW. Ein medizinisch ausgebildeter Kamerad verschaffte sich zusätzlich einen Eindruck vom Fahrer. Unser Ersthelfer konnte aber schnell Rückmeldung geben. Der Fahrer war nicht eingeklemmt, sondern lediglich aufgrund einer stark deformierten Tür im Fahrzeug eingeschlossen.

In Absprache mit dem Rettungsdienst Landkreis Vechta wurde die Fahrertür des PKW mittels hydraulischen Rettungsgerätes entfernt. Der Fahrer konnte sein Fahrzeug daraufhin selbstständig verlassen. Beide Fahrer wurden anschließend vom Rettungsdienst versorgt.
Weitere Kameraden kümmerten sich währenddessen um die auslaufenden Betriebsstoffe des PKW und hatten auch die Sperrung der Straßen übernommen.

Die Feuerwehr Lutten traf kurz nach uns ein und übernahm die Sichtung des Transporters. Die Batterie wurde abgeklemmt und es wurde geprüft, ob auslaufende Betriebsstoffe aufgefangen werden müssten, dies war aber nicht der Fall. Außerdem stellten sie zwei Atemschutzgeräteträger für den Brandschutz ab.

Nach Absprache mit der Polizei schoben wir den PKW nach der Unfallaufnahme zur Seite, sodass die Straße bis zum Eintreffen des Abschleppunternehmens wieder einseitig befahrbar war. Kurz darauf konnten wir die Unfallstelle wieder verlassen.

Mehrere Stellen mit Rauchentwicklung im Moor

An diesem Tag rückten wir zu unserem ersten Moorbrand in diesem Jahr aus.
Die Feuerwehr Lutten , Feuerwehr Visbek und Feuerwehr Rüssen (Feuerwehr Twistringen) wurden ebenfalls alarmiert.
Die Feuerwehr Vechta und auch Alpha Robotics Germany GmbH & Co. KG mit dem CCFL wurden noch auf unserer Anfahrt nachalarmiert.

Eine erste Erkundung im Moor erfolgte per Quad und Drohne. Relativ schnell konnten mehrere Glutnester in einer Torfmiete festgestellt werden.

Die schweren Fahrzeuge gingen in Bereitstellung beim Haus im Moor und beim Torfwerk Böske. Die Einsatzstelle im Moor konnte nur von leichten Fahrzeugen angefahren werden.

An den vier Wasserentnahmestellen wurden Tragkraftspritzen in Stellung gebracht.

Da die Rauchentwicklung teilweise recht stark war, arbeiteten die Angriffstrupps zu Beginn mit Masken und Filtern.
Auf der Miete wurden mehrere Verteiler gesetzt, sodass die Brandbekämpfung aus verschiedenen Richtungen erfolgen konnte.
Zusätzlich wurden mehrere Kreisregner aufgestellt.

Die DLRG Dinklage und DLRG Holdorf wurden zur Eigensicherung der Einsatzkräfte an den Wasserentnahmestellen und an der Abbruchkante hinzugerufen.
Zur weiteren medizinischen Unterstützung waren der Malteser Lutten und Malteser Vechta vor Ort.

Nach Absprache mit dem Besitzer der Torfmiete wurde die gesamte Fläche großzügig benässt. Nachdem wir keine Glutnester mehr feststellen konnten, konnten die meisten Materialien zurückgebaut werden. Nur eine Wasserentnahmestelle mit Schlauchmaterial und Kreisregnern ließen wir bestehen. Der Eigentümer kümmerte sich anschließend um das Umschichten der betroffenen Bereiche.

Wir waren sowohl in der Nacht als auch am nächsten Morgen und Vormittag zur erneuten Prüfung vor Ort. Hierbei konnten keine weiteren Glutnester festgestellt werden.

Reanimation

Während des Heckenbrandes wurden wir von der Leitstelle über Funk zu einer Reanimation gerufen.
Da eine der anwesenden Kameradinnen als Fachkrankenpflegerin tätig ist, hat sie sich direkt mit dem ELW und Notfallrucksack (inkl. AED) auf den Weg gemacht.
Unser LF befand sich noch auf Anfahrt zum Heckenbrand, wurde dort aber nicht benötigt.
Das Fahrzeug machte sich deshalb auch direkt auf den Weg zur Reanimation.

Wir reanimierten den Patienten bis zum Eintreffen des Rettungsdienst Landkreis Vechta und des Notarztes.
Auch die Polizei war vor Ort.

Hier noch eine wichtige Information:
Nachdem der Heckenbrand gelöscht worden war, merkten einige Kameraden, dass sie privat auch über die Corhelper App zur Reanimation alarmiert worden waren.
Bei der App kann sich jeder qualifizierte Ersthelfer anmelden, dafür muss man nicht bei der Feuerwehr sein.
Es geht auch nicht nur darum, die erste Reanimation bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu übernehmen.
Jemand muss ggf. auch einen AED an die Einsatzstelle bringen (die Standorte werden euch über die App mitgeteilt).
Nicht immer geht die Reanimation gut aus, aber die Chance auf einen positiven Ausgang ist definitiv sehr viel höher, wenn mit möglichst wenig Zeitverzug gehandelt wird.

Heckenbrand

Die Rauchsäule des Heckenbrandes war schon auf Anfahrt sichtbar.
Anwohner und Mitarbeiter einer naheliegenden Firma hatten bereits eigene Löschversuche unternommen. Auch wenn Sie das Feuer nicht löschen konnten, so hat dies aber die schnelle Ausbreitung und das Übertreten auf einen angrenzenden Schuppen bis zu unserem Eintreffen verhindern können.

Wir gingen mit einem Trupp unter Atemschutz und zwei D-Rohren vor. Die Hecke war so dicht, dass vermeintlich gelöschte Stellen immer wieder aufflammten. Wir mussten hier also relativ lange löschen.
Nachdem “Feuer aus“ gemeldet wurde, haben wir den Bereich um die Hecke nochmal abschließend nass gemacht und die Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben.

Verkehrsunfall PKW vs. Zug - unklare Lage

Hier wurden wir zu einem Verkehrsunfall an einem unbeschrankten Bahnübergang gerufen. Vor Ort stellte sich schnell heraus, dass glücklicherweise keine Personenschäden zu verzeichnen waren.

Zur Lage:
Beim Heranfahren an den Bahnübergang war ein PKW-Fahrer mit dem herannahenden Zug kollidiert. Dabei wurde die Front des PKW beschädigt, der Fahrer blieb jedoch unverletzt.
Auch der Zugführer und die Fahrgäste kamen mit dem Schrecken davon.
Der Zug kam etwa 100 Meter nach dem Aufprall zum Stehen.

Wir übernahmen die Betreuung der beteiligten Personen und versorgten diese mit Getränken. Der PKW-Fahrer wurde durch den Rettungsdienst Landkreis Vechta versorgt.
Die ebenfalls alarmierten Kameraden der Feuerwehr Lutten konnten ihren Einsatz zügig beenden und wieder einrücken.
Nach Prüfung der Situation und Begutachtung der Schäden durch den Notfallmanager der Deutschen Bahn setzte der Zug seine Fahrt bis zum nächsten Bahnhof fort.
Die Fahrgäste wurden dort auf einen Schienenersatzverkehr umgeleitet.

>> Eine Besonderheit am Rande:
Im Zug befand sich eine Familie, die dringend einen Flug am Bremer Flughafen erreichen musste. Um eine schnelle Weiterreise zu ermöglichen, fuhren wir die Familie mit unserem MTF direkt zum Flughafen. Für das mitreisende Kleinkind wurde kurzfristig ein Kindersitz organisiert, sodass auch dieser Transport sicher erfolgen konnte.

Rauchentwicklung LKW

Zimmerbrand

Wie auch von der Feuerwehr Lutten berichtet, waren bei diesem Zimmerbrand auch drei unserer Trupps unter Atemschutz im Einsatz.
Zudem kümmerte sich die Besatzung unseres WLF um die Einrichtung des Hygieneplatzes und die anschließende Durchführung aller Hygienemaßnahmen an der Einsatzstelle. Dabei wurden wir auch von einigen Kameraden der Feuerwehr Lutten unterstützt.

Zum Ablauf:
Nach ihrem Einsatz wurden die Atemschutztrupps jeweils abgebraust (um schädliche Partikel zu binden). Anschließend wurden ihnen die Atemschutzgeräte, Helme, Masken und Jacken abgenommen. Im Anschluss konnten die Trupps im Schwarzbereich des Schnelleinsatzzelts ihre Hosen und Stiefel ausziehen, bevor sie im Weißbereich (dem sauberen Bereich) ihre Hände waschen und in Ersatzkleidung wechseln konnten.
Die Funkgeräte, Lampen und weitere Gerätschaften wurden währenddessen vorgereinigt, sodass ein weiterer Einsatz schnell möglich war. Die vom Brandrauch und Löschwasser betroffenen Kleidungsstücke sowie die Atemschutzgeräte wurden in Säcke verpackt und verschlossen.
Die Intensivreinigung erfolgt in unserem Feuerwehrhaus, selbstverständlich unter Einhaltung der geltenden Hygienevorgaben.
Für unsere Gemeindefeuerwehren hat sich dieses System definitiv bewährt. Nur so ist gewährleistet, dass die Kameraden auch auf lange Sicht keine gesundheitlichen Schäden davontragen.

Vermutlich hilflose Person in Wohnung

Küchenbrand

Brandmeldeanlage

Brennt Waldfläche

Dank eines aufmerksamen Anwohners wurde dieses Feuer frühzeitig gemeldet. Ein Teil der Böschung am Waldrand war auf einer Fläche von etwa 2x10 Metern in Brand geraten.

Unsere beiden Trupps rüsteten sich mit Atemschutzmasken und Filtern aus und gingen mit zwei D-Rohren vor. Dank des schnellen Eingreifens konnte das Feuer rasch gelöscht werden.

ACHTUNG: Derzeit herrschen äußerst trockene Bedingungen. In Waldgebieten, an Böschungen und im Moor ist besondere Vorsicht geboten! Seid aufmerksam und handelt verantwortungsbewusst, wenn ihr in der Natur unterwegs seid.

Dieselaustritt aus PKW

Dieser Einsatz konnte schnell abgearbeitet werden. Wir mussten lediglich einige Meter einer Ölspur abstreuen, den betroffenen PKW zur Seite schieben und Warnschilder aufstellen.

LKW und PKW, 2 Personen eingeklemmt

Fast zeitgleich mit der Feuerwehr Lutten und dem ersten RTW des Rettungsdienstes LK Vechta trafen wir am Dienstag an der Einsatzstelle ein.

Das erste Unfallfahrzeug, ein PKW, war bei unserer Ankunft unbesetzt. Der Fahrer befand sich neben dem Fahrzeug und war gut ansprechbar. Er wurde von unseren Kameraden und später auch vom Rettungsdienst betreut.

Einige Meter hinter dem PKW standen ein verunfallter LKW und ein Kleinwagen. Die Fahrzeuge waren miteinander kollidiert und von der Straße abgekommen. Die Fahrerseiten waren nicht zugänglich.

Während der ersten Erkundung kümmerte sich ein Kamerad (hauptberuflich im Rettungsdienst tätig) sofort um den schwer verunfallten PKW-Fahrer. Als sogenannter „Innerer Retter“ blieb er die gesamte Zeit im Fahrzeug, um den Verunfallten zu betreuen. Er erhielt umgehend Unterstützung durch den Rettungsdienst. Auch der Fahrer des LKW wurde betreut.

Unterdessen kümmerten sich die anderen Kameraden um den Aufbau und die Bestückung der Rettungsplanen.

Die Beifahrertür des LKW wurde mittels hydraulischen Rettungsgerätes geöffnet. Der Fahrer konnte das Fahrzeug selbstständig verlassen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Da die Fahrerseite des PKW nicht zugänglich war, wurde das Fahrzeug mittels Seilwinde vom LKW weggezogen. In Absprache mit dem Notarzt wurde daraufhin eine Rettungsöffnung geschaffen, beide Türen wurden entfernt. Nachdem auch im Inneren Platz geschaffen worden war, konnte der Fahrer aus dem PKW befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden.
Mit dem hinzugerufenen Rettungshubschrauber wurde der Verunfallte in ein Krankenhaus transportiert.

Anschließend fertigten wir Drohnenaufnahmen der Unfallstelle an. Nach einer gemeinsamen Nachbesprechung konnten wir unsere Gerätschaften zurückbauen und die Einsatzstelle verlassen.

Mit im Einsatz waren auch der Malteser Wildeshausen und die Polizei.

Wir wünschen allen Beteiligten eine rasche Genesung!

Feuer am Waldrand

Zwei aufmerksame Autofahrer hatten gestern eine Rauchentwicklung an einem Waldrand entdeckt.
Aufgrund der gestrigen Temperaturen in Verbindung mit dem recht trockenen Boden wurden auch die Feuerwehr Lutten und die Feuerwehr Vechta alarmiert.
Schnell war jedoch klar, dass es sich um ein sehr kleines Areal (ca. 10m²) handelte und das Feuer auch schon fast aus war.

Zugang gab es nur über ein Feld. Dementsprechend haben sich die ersten Trupps mit unseren Löschrucksäcken ausgerüstet und sind zu Fuß vorangegangen.
Für weitere Nachlöscharbeiten kam unser Polaris Ranger hinzu. Dieser hat einen IBC-Behälter mit 200 Litern Wasser und einer kleinen Pumpe geladen.

Mit uns im Einsatz war auch die Polizei.

Begleitung Karnevalsumzug, Straßensperrung, Brandschutz sicherstellen

Auch in diesem Jahr begleiteten wir wieder den Karnevalsumzug in Goldenstedt.
Unser MTF fuhr vorweg, das HLF bildete das Schlusslicht. Um die Straßensperrung kümmerten wir uns gemeinsam mit der Feuerwehr Lutten. In Absprache mit der Polizei stellten wir uns hierfür an den 4 wichtigsten Punkten entlang der Strecke auf.
Die restlichen Sperrungen wurden durch den Bauhof organisiert. Unser ELW und Polaris Ranger (beladen mit Erste-Hilfe-Notfallrucksack und Feuerlöscher) standen ebenfalls entlang der Strecke bereit.
Außerdem wurde der Umzug durch einen Rettungswagen der Malteser Visbek / Malteser Lutten begleitet. Ein weiterer RTW stand neben unserem ELW auf Abruf bereit.

Zum Glück verlief der Umzug für uns sehr ruhig. Wir hatten am Sonntag keinerlei Einsätze.

PKW-Brand unter Carport

Per Meldeempfänger und Sirene wurden wir gestern zu einem Feuer alarmiert.
Ein Teil unserer Gruppenführer befand sich zu diesem Zeitpunkt bereits im Feuerwehrhaus, die ersten Fahrzeuge konnten somit schnell ausrücken.

Vor Ort befand sich der Motorraum eines PKW in Vollbrand. Der PKW parkte unter einem Carport mit direktem Anschluss an ein Wohnhaus. Es war also Eile geboten. Die Flammen schlugen bereits bis an die Carportdecke und auch auf das Wohnhaus.

Unser Angriffstrupp ging zur Brandbekämpfung mit einem C-Rohr vor. Die Flammen konnten damit schnell eingedämmt werden. Mittels Seilwinde wurde das Auto unter dem Carport weggezogen. So schufen wir uns Platz, um die Hausfassade zu überprüfen und weitere Löscharbeiten am PKW durchzuführen.
Das Haus wurde, unter Zuhilfenahme der Wärmebildkamera, im Innen- und Außenbereich auf Schäden untersucht.
Anschließend wurde das Erdgeschoss noch gründlich belüftet, damit war der Einsatz für uns beendet.

Brandmeldeanlage

Kurz nach der Alarmierung kam bereits eine telefonische Info, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Unser HLF 20 konnte daraufhin die Einsatzfahrt abbrechen.

Unklarer Branderuch in Kindertagesstätte

Durch die Alarmierung selbst ließ sich die Lage erst einmal nicht einschätzen.
Sobald aber eine größere Anzahl an Kindern oder älteren Menschen involviert ist, fahren wir schon mit einem ganz anderen Gefühl zum Feuerwehrhaus und zum Einsatz.

Vor Ort erfuhren wir dann, dass die Leiterin der Kita einen Brandgeruch im Büro wahrgenommen hatte. Lokalisieren ließ sich dieser nicht.
Die Erzieher hatten die betroffene Kindergruppe bereits nach draußen gebracht, während die Leiterin den Notruf absetzte.

Bei unserem Eintreffen befanden sich also keine Kinder mehr im betroffenen Gebäudeteil. Die Polizei war bereits vor Ort. Kurz nach uns trafen auch der Rettungsdienst und die Feuerwehr Lutten ein.

Unser Angriffstrupp ging unter Atemschutz in das Gebäude vor. Mittels Wärmebildkamera suchte er nach der Ursache des Brandgeruchs.
Glücklicherweise waren unter den Kameraden einige Elektriker. Diese prüften die elektrischen Geräte und auch die Deckenstrahler.
Ein Kamerad öffnete bei der Suche die Abdeckung der Brandmeldeanlage und entdeckte dort schließlich die Ursache: Die beiden Akkus hatten sich stark aufgebläht.

Die Akkus wurden abgeklemmt und nach draußen gebracht. Dort prüften wir immer wieder die Temperatur.

Während wir auf den zuständigen Techniker der Anlage warteten, wurden die Räumlichkeiten mittels Hochdrucklüfter belüftet.

Um den Kindern eine Freude zu machen und die Angst vor dem Ganzen zu nehmen, durfte die Gruppe am Ende natürlich noch das Feuerwehrauto besichtigen.

Nachdem der Techniker eingetroffen war, übergaben wir die Einsatzstelle und rückten wieder ein.

Brandmeldeanlage

Hierbei handelte es sich um einen Fehlalarm.

Verkehrsunfall, vermutlich 1x eingeklemmt

Zufällig befand sich ein Großteil der Gruppenführer bereits im Feuerwehrhaus, als unsere Melder auslösten.

Alarmiert wurden wir zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person.

Zum Unfallbild:
Ein PKW war nach links von der Straße abgekommen und stand in leichter Schräglage im Straßengraben. Der Fahrer befand sich noch im Fahrzeug.
Die Polizei und Ersthelfer kümmerten sich um den Verunfallten.

Wir sperrten die Straße und übernahmen das Ausleuchten der Unfallstelle. Im gleichen Moment traf auch der Rettungsdienst ein. Während der Rettungsdienst die Betreuung des Verunfallten übernahm, sicherten wir das Fahrzeug.

Da der Fahrer nicht eingeklemmt war, unterstützten wir den Rettungsdienst lediglich beim Transport aus dem Fahrzeug heraus und zum Rettungswagen.

Zur Sicherheit haben wir den Bereich um die Unfallstelle herum auch noch mit unserer Drohne und Wärmebildkamera nach weiteren Unfallbeteiligten abgesucht.

Im Anschluss konnten wir unsere Gerätschaften einpacken und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

Vermutlich hilflose Person hinter Tür

Alarmierungsgrund war hier ein ausgelöster Hausnotruf. Wir mussten also erst einmal davon ausgehen, dass wir uns und dem Rettungsdienst Zugang in ein Wohnhaus verschaffen müssen.

Bei unserem Eintreffen befand sich bereits ein Feuerwehrkamerad vor Ort. Er berichtete, dass in dem Haus eine ältere Person wohnte, die weder auf Klopfen noch auf sein Klingeln reagierte.

Inzwischen war auch der Rettungsdienst hinzugekommen.

Als wir uns gerade Zugang über ein Fenster verschaffen wollten, öffnete der Bewohner selbstständig die Tür. Der Rettungsdienst versicherte sich noch kurz, dass es dem Bewohner gut ging und wir erklärten ihm unsere Anwesenheit.

Den Hausnotruf hatte er unbewusst ausgelöst. Wie mussten also nicht weiter tätig werden.

Bäume auf Fahrbahn

Die erste Alarmierung im neuen Jahr führte uns in Richtung Bahnhof. Hier war die Straße durch einen größeren Baum komplett blockiert worden. Nach der Absicherung der Einsatzstelle wurde der Baum mittels Motorsäge zerkleinert und anschließend zur Seite geräumt.

Als sich das HLF fast wieder in der Fahrzeughalle befand, kam per Funk die nächste Alarmierung durch. Im Ortsteil Einen war ein weiterer Baum umgekippt, hierbei handelte sich sich um eine Tanne. Diese hatten wir relativ schnell klein gesägt.

Nach dem Einsatz sammelten wir uns wieder im Feuerwehrhaus und blieben dort vorerst in Bereitstellung.

Der letzte Sturmeinsatz führte uns dann in den Ortsteil Arkeburg. Zuerst wurde nur ein abgenickter Ast gemeldet, dann stellte sich jedoch heraus, dass ein größerer Baum entwurzelt worden war und drohte, bei weiterem Sturm auf die Straße zu stürzen.

Der betroffene Baum wurde von umstehenden Bäumen gehalten, das war uns jedoch zu unsicher.

Aufgrund der Höhe wurde die Feuerwehr Vechta mit Drehleiter und Rüstwagen angefordert. Die Kameraden kümmerten sich um das Entasten der umliegenden Bäume und schufen damit Platz. Anschließend befestigten sie Schlingen, über die wir den Baum mithilfe der Seilwinde unseres HLF zum Fallen bringen konnten.

Auch hier kam anschließend wieder unsere Motorsäge zum Einsatz.